Erfahrungsbericht
Verfasst: Fr Jul 04, 2025 9:29 am
Ich erzähle hier mal von meinen persönlichen Erfahrungen mit der jenseitigen Welt, sowie mit dem Wahrnehmen von Präsenzen, Wesenheiten, Energien im Alltag als Mensch.
Als Kind wurden viele Sinne bei mir unterdrückt, weil ich in einem strengen Elternhaus aufwuchs, wo es hieß: "Was man nicht sehen und angreifen kann, gibt es nicht, existiert nicht."
So geht es wohl vielen und ich kann Eltern nur ermutigen, ihre Kinder ernst zu nehmen, wenn sie äußern, dass sie etwas sehen, was andere nicht sehen. Es ist für ein Kind schlimm, wenn etwas, was es doch so klar erlebt, als Traum oder Phantasie abgetan wird.
Ich hatte zwar keine Jenseitserfahrungen zu der Zeit, aber ich fühlte mich mit der Natur sehr stark verbunden. Am Waldrand und in der Wiese war ich wie von unsichbaren Kräften eingehüllt und geborgen, wenn ich mich dort aufhielt und spielte.
Später im Leben, so mit Anfang 20 hatte ich mit Depressionen zu kämpfen und weinte viel, ohne zu wissen, warum. Es war meine Seele, die sich meldete, aber damals konnte ich das noch nicht einordnen.
Jedenfalls war es auch an einem Tag, an dem es mir besonders schlecht ging und ich im Bett blieb so, dass ich tatsächlich aus den Augenwinkeln heraus eine dunkle Gestalt aus dem Zimmer huschen sah. Das war schon etwas beängstigend und ich dachte: Wer macht sich denn da an mir zu schaffen?
Damals hörte man von geistigen Einflüssen/Dämonen und niedrigen Energiewesen noch gar nichts irgendwo im Internet. Jedenfalls hab ich einen Freund, der an dem Tag bei mir war, ebenfalls gebeten, achtsam zu sein, ob er etwas sieht. Und tatsächlich, er sah diesen dunklen Schatten später auch und somit konnte er meine Wahrnehmung bestätigen. Da dieses Geistwesen aber nun erkannt war, hat es wohl die Flucht ergriffen und war dann weg.
In einer anderen Begebenheit fühlte sich einmal ein Freund von mir, der bei mir in der WG zu Besuch war, bedrängt und an ein schlimmes Erlebnis seiner Kindheit (s. Missbrauch eines Pfarrers) zurückerinnert. Er hatte fast Panik, lag am Boden und hatte Angst. Ich wusste nicht, was da geschieht, habe aber geistesgegenwärtig reagiert, versucht, ihn zu beruhigen und mit ruhiger Stimme gefragt, was er sieht. Und er sagte: er ist da! Er ist da! .. nun ich wusste bis dahin nicht, wer damit gemeint war. Aber ich habe intuitiv die Balkontür meines Zimmers aufgemacht und laut gesagt: Wer oder was auch immer hier ist, geh hinaus, geh! Das hab ich 2-3 mal wiederholt. Und tatsächlich, es war Ruhe. Mein Freund konnte wieder zu sich kommen, sich beruhigen.
Erst später erzählte er mir, was ihm in seiner Kindheit angetan wurde und dieser jenige war wohl verstorben und suchte ihn aus irgend einem Grund als nun jenseitiges Geistwesen heim und wollte wohl auf ihn einwirken oder ihm sagen, dass es ihm Leid tut. Jedenfalls hatte mein Freund allein von seiner Präsenz verständlicherweise große Angst.
Ich bin froh, dass es mir gelang (ohne Vorkenntnisse!), ihn dazu zu bringen, meinen Freund in Ruhe zu lassen.
Aber das waren nur die gravierendsten "negativen" Erfahrungen, es gab auch sehr viel Schönes. Ich konnte mich später immer mehr den Engeln öffnen und begann mit ihnen zu kommunizieren. Meist telepathisch oder über Bilder, gedanklich, in Tagträumen.
Ich kenne zwar die Namen meines Schutzengels oder meiner geistigen Führung nicht, aber ich lernte, mich mit verschiedenen Aspekten der Engel zu verbinden, sie auch in mir zu spüren.
Ich lernte achtsamer, ruhiger zu sein. Den Tag wenn irgendwie möglich meditativ zu gestalten, selbst wenn man in der Küche steht und kocht oder irgend etwas tut, man kann jederzeit in einer ruhigen Grundhaltung sein. Das ist sehr förderlich für den Kontakt mit den Engeln und anderen hochschwingenden Wesenheiten.
Für mich ist das Jenseits nicht eine Welt, die sich erst nach dem Tod eröffnet, sondern sie verläuft gleichzeitig mit der eingeschränkten physisch-materiellen Wahrnehmung, es ist beides zugleich.
Es ist also möglich, in beiden Welten zu sein, bzw. wahrzunehmen, zu kommunizieren. Man kann ein total bodenständiger, vernünftiger Mensch sein und gleichzeitig mit hochschwingenden Wesen kommunizieren, sich austauschen, lernen.
Wichtig ist, im Gleichgewicht zu bleiben!
Und in Zeiten, wo sich die geistige Führung zurückzieht, nicht zu verzweifeln. Denn auch das kommt vor, weil der Mensch nunmal auch hier ist um irdisch zu leben. Trotzdem war mir immer wichtig, mich nach der Ewigkeit auszurichten, nicht nach dem zeitlichen.
So nach dem Motto: Ich kann mir sowieso nichts mitnehmen, ich möchte mir bewusst machen, dass ich hier nur zu Gast und alles hier nur geliehen ist, ebenso mein menschlicher Körper.
Mit dieser Einstellung komme ich gut durchs Leben. Ich hab noch viel mehr erlebt, aber das wird hier zu lang, es sollte nur mal ein Erfahrungsbericht sein, wie ich gemerkt habe, dass es mehr gibt, als nur das, was mir "erlaubt wurde" zu glauben.
Herzliche Grüße & Gottes Segen allezeit,
Serenity
Als Kind wurden viele Sinne bei mir unterdrückt, weil ich in einem strengen Elternhaus aufwuchs, wo es hieß: "Was man nicht sehen und angreifen kann, gibt es nicht, existiert nicht."
So geht es wohl vielen und ich kann Eltern nur ermutigen, ihre Kinder ernst zu nehmen, wenn sie äußern, dass sie etwas sehen, was andere nicht sehen. Es ist für ein Kind schlimm, wenn etwas, was es doch so klar erlebt, als Traum oder Phantasie abgetan wird.
Ich hatte zwar keine Jenseitserfahrungen zu der Zeit, aber ich fühlte mich mit der Natur sehr stark verbunden. Am Waldrand und in der Wiese war ich wie von unsichbaren Kräften eingehüllt und geborgen, wenn ich mich dort aufhielt und spielte.
Später im Leben, so mit Anfang 20 hatte ich mit Depressionen zu kämpfen und weinte viel, ohne zu wissen, warum. Es war meine Seele, die sich meldete, aber damals konnte ich das noch nicht einordnen.
Jedenfalls war es auch an einem Tag, an dem es mir besonders schlecht ging und ich im Bett blieb so, dass ich tatsächlich aus den Augenwinkeln heraus eine dunkle Gestalt aus dem Zimmer huschen sah. Das war schon etwas beängstigend und ich dachte: Wer macht sich denn da an mir zu schaffen?
Damals hörte man von geistigen Einflüssen/Dämonen und niedrigen Energiewesen noch gar nichts irgendwo im Internet. Jedenfalls hab ich einen Freund, der an dem Tag bei mir war, ebenfalls gebeten, achtsam zu sein, ob er etwas sieht. Und tatsächlich, er sah diesen dunklen Schatten später auch und somit konnte er meine Wahrnehmung bestätigen. Da dieses Geistwesen aber nun erkannt war, hat es wohl die Flucht ergriffen und war dann weg.
In einer anderen Begebenheit fühlte sich einmal ein Freund von mir, der bei mir in der WG zu Besuch war, bedrängt und an ein schlimmes Erlebnis seiner Kindheit (s. Missbrauch eines Pfarrers) zurückerinnert. Er hatte fast Panik, lag am Boden und hatte Angst. Ich wusste nicht, was da geschieht, habe aber geistesgegenwärtig reagiert, versucht, ihn zu beruhigen und mit ruhiger Stimme gefragt, was er sieht. Und er sagte: er ist da! Er ist da! .. nun ich wusste bis dahin nicht, wer damit gemeint war. Aber ich habe intuitiv die Balkontür meines Zimmers aufgemacht und laut gesagt: Wer oder was auch immer hier ist, geh hinaus, geh! Das hab ich 2-3 mal wiederholt. Und tatsächlich, es war Ruhe. Mein Freund konnte wieder zu sich kommen, sich beruhigen.
Erst später erzählte er mir, was ihm in seiner Kindheit angetan wurde und dieser jenige war wohl verstorben und suchte ihn aus irgend einem Grund als nun jenseitiges Geistwesen heim und wollte wohl auf ihn einwirken oder ihm sagen, dass es ihm Leid tut. Jedenfalls hatte mein Freund allein von seiner Präsenz verständlicherweise große Angst.
Ich bin froh, dass es mir gelang (ohne Vorkenntnisse!), ihn dazu zu bringen, meinen Freund in Ruhe zu lassen.
Aber das waren nur die gravierendsten "negativen" Erfahrungen, es gab auch sehr viel Schönes. Ich konnte mich später immer mehr den Engeln öffnen und begann mit ihnen zu kommunizieren. Meist telepathisch oder über Bilder, gedanklich, in Tagträumen.
Ich kenne zwar die Namen meines Schutzengels oder meiner geistigen Führung nicht, aber ich lernte, mich mit verschiedenen Aspekten der Engel zu verbinden, sie auch in mir zu spüren.
Ich lernte achtsamer, ruhiger zu sein. Den Tag wenn irgendwie möglich meditativ zu gestalten, selbst wenn man in der Küche steht und kocht oder irgend etwas tut, man kann jederzeit in einer ruhigen Grundhaltung sein. Das ist sehr förderlich für den Kontakt mit den Engeln und anderen hochschwingenden Wesenheiten.
Für mich ist das Jenseits nicht eine Welt, die sich erst nach dem Tod eröffnet, sondern sie verläuft gleichzeitig mit der eingeschränkten physisch-materiellen Wahrnehmung, es ist beides zugleich.
Es ist also möglich, in beiden Welten zu sein, bzw. wahrzunehmen, zu kommunizieren. Man kann ein total bodenständiger, vernünftiger Mensch sein und gleichzeitig mit hochschwingenden Wesen kommunizieren, sich austauschen, lernen.
Wichtig ist, im Gleichgewicht zu bleiben!
Und in Zeiten, wo sich die geistige Führung zurückzieht, nicht zu verzweifeln. Denn auch das kommt vor, weil der Mensch nunmal auch hier ist um irdisch zu leben. Trotzdem war mir immer wichtig, mich nach der Ewigkeit auszurichten, nicht nach dem zeitlichen.
So nach dem Motto: Ich kann mir sowieso nichts mitnehmen, ich möchte mir bewusst machen, dass ich hier nur zu Gast und alles hier nur geliehen ist, ebenso mein menschlicher Körper.
Mit dieser Einstellung komme ich gut durchs Leben. Ich hab noch viel mehr erlebt, aber das wird hier zu lang, es sollte nur mal ein Erfahrungsbericht sein, wie ich gemerkt habe, dass es mehr gibt, als nur das, was mir "erlaubt wurde" zu glauben.
Herzliche Grüße & Gottes Segen allezeit,
Serenity